■ beiseite: Suzuki 2
Am kommenden Samstag, 13. Februar, präsentiert die Baracke des Deutschen Theaters um 19.30 Uhr eine Lesung neuer Stücke und Minidramen. Der Autor Alexej Schipenko schrieb jetzt, nach der Inszenierung von „Suzuki“ im September 1997, ein Fortsetzungsdrama „Suzuki 2“. Die Geschichte des Berliner Schriftstellers Klaus Klaus wird fortgesetzt. Beim Versuch, in einer türkischen Autowerkstatt im Wedding einen Suzuki zu kaufen, verliert er sich in einem wilden Traum als Teppichhändler in Istanbul und findet sich wieder, als er einem Radfahrer sein neues Messer in die Brust sticht. In „Suzuki 2“ entspinnt sich über dem stöhnenden Korpus des Radfahrers, der nicht sterben will, ein grotesker Thriller zwischen Liebe, maskierten Killern und einem leidenschaftlichen Happy- End. Kommenden Samstag ist nun dieser Text in einer ersten Lesung zu hören. Dazu hat die Baracke verschiedene deutschsprachige Dramatiker gebeten kleine „Extrem-Dramen“ zu schreiben. Kein Stück soll länger als fünf Minuten dauern.
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