■ Surfbrett: Bill Gates schärfstes Programm endlich fertig
Seit heute ist die Version Nummer vier des Internet-Explorers von Microsoft auf dem Markt. Bill Gates hat es geschafft, in wenig mehr als einem Jahr an die Spitze des Geschäfts mit dem World Wide Web vorzustoßen. Computerzeitschriften sind schon seit Monaten mit Vorabbesprechungen seines Wunderbrowsers beschäftigt. Im Internet selbst herrscht Skepsis vor, von Microsofts eigenen Publikationen einmal abgesehen. Eine Ausnahme macht die Website unter der Adresse www.mydesktop.com. Dahinter steckt, soweit erkennbar, eine Gruppe von Computerfachleuten, die nicht von Microsoft bezahlt sind – auf ihren Servern ist Unix installiert, das Betriebssystem, das nun mal „das beste“ sei, wie sie schreiben. Trotzdem sind hier sehr nützliche Hinweise für all die Leute zu finden, die sich mangels ernsthafter Alternativen mit Windows herumplagen müssen. Es stehen ihnen noch einige Prüfungen bevor. Der Explorer 4.0 baut die Windows-Oberfläche ziemlich gründlich um, und diesmal bleibt selbst harten Profis die Luft weg. Was Microsofts Programmierer da geschrieben haben, scheint ein teuflisch gutes Programm zu sein.
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