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Super-Micky gegen Mietkiller

In Birmingham geht die Angst vor Supermäusen um. Die cleveren Nager treiben vor allem in Lebensmittel-Lagerhallen ihr Unwesen. Mausefallen und vergiftetes Futter entlocken ihnen nur ein müdes Lächeln. Die Schädlingsbekämpfer von Rentokil („Mieten-zum-Töten“) haben deshalb eine Studie bei der Universität Reading in Auftrag gegeben. Die Wissenschaftler brauchten ein geschlagenes Jahr, bis sie ein Exemplar gefangen hatten. Wo die Tiere herkommen, ist bisher unbekannt. Von Krypton vielleicht? „Vielleicht hat eine Genmutation stattgefunden, die das Verhalten verändert“, spekuliert Rentokils Chef- Biologe Adrian Meehan. Das einzige Mittel, gegen das die Supermaus (noch?) nicht gefeit ist, sind Katzen. Für die Entmausung der Lagerhallen kommt das jedoch nicht in Frage. „Katzen machen noch größere Haufen als Mäuse“, stöhnt Meehan. „Ich fürchte, da hätte das Gesundheitsamt etwas dagegen.“ RaSo

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