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SüdsudanGeldmangel: UN-Hilfen gekürzt

GENF | Die UN-Hilfswerke müssen Flüchtlingen aus Südsudan die Nahrungsmittelhilfe kürzen, weil das Geld fehlt. Von den benötigten 1,4 Milliarden US-Dollar für 1,8 Millionen geflohene Südsudanesen seien erst 14 Prozent zugesagt, erklärte der Chef des Welternährungsprogramms (WFP) in Genf am Montag. „Unsere Finanzierungslage hat uns gezwungen, die Rationen für viele Flüchtlinge in Uganda zu kürzen. Ich finde das inakzeptabel“, so Beasley. Uganda hat 898.000 Flüchtlinge aus Südsudan aufgenommen. (epd, taz)

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