Der Bundesgerichtshof entscheidet im Cum-Ex-Streit für die Pressefreiheit. Die „SZ“ darf aus Tagebüchern des Bankiers Christian Olearius zitieren.
Eine Journalistin sucht nach ihrer 12-jährigen Brieffreundin. Dabei findet sie Ungereimtheiten und Zweifel.
Marcel Laskus saß im Unterricht, als ein Schüler 16 Menschen tötete. 20 Jahre später blickt Laskus auf den Amoklauf in Erfurt und das Medienversagen.
Vor zwei Jahren setzte die „Süddeutsche Zeitung“ einen Sparkurs um, 90 Mitarbeiter gingen. Nun kritisiert die Chefredaktion das Vorgehen öffentlich.
Im neuen Podcast „quoted“ geht es darum, wie Medien den Blick auf Ereignisse prägen. Das ist gut gemacht, nimmt aber nur jene mit, die sich auskennen.
Die „Stuttgarter Zeitung“ und die „Stuttgarter Nachrichten“ bekommen ein neues Konzept. Sie sollen digitaler werden, dennoch werden Stellen abgebaut.
Berlin ist eine schöne Frau in Jogginghosen, frei davon, etwas darstellen zu müssen. Deshalb geht bei Behörden auch niemand ans Telefon.
Jetzt fordert sogar schon die „Süddeutsche Zeitung“, der Jugend Raum zum Feiern zu geben. Auf eine ziemliche perfide Weise.
Die „Süddeutsche Zeitung“ möchte Print- und Onlineredakteur*innen gleichstellen. Die Zusammenführung soll aber keine Mehrkosten verursachen.
Die Doku „Hinter den Schlagzeilen“ zeigt die Arbeit der Investigativredaktion der „SZ“. Sie eröffnet online das Dok.fest München.
Der Blogger Johannes Kram erwirkt eine Gegendarstellung in der „Süddeutschen Zeitung“. Das Gericht urteilte, die SZ habe ihn falsch wiedergegeben.
2020 war hart für alle Zeitungen. Aber bei keiner der großen wird jetzt so gespart wie bei der „Süddeutschen“. In der Redaktion kommt langsam Wut auf.
Über die Wahl zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025 gibt es Streit. Vorwürfe kommen ausgerechnet aus dem unterlegenen Nürnberg.
Bei der „Süddeutschen Zeitung“ sollen bis zu 50 Stellen in der Redaktion abgebaut werden, das ist ein Zehntel der Belegschaft. Und das trotz neuer Aborekorde.
Es gibt noch Menschen, die gedruckte Zeitungen lesen. Wird die aber wochenlang nicht geliefert, braucht man sich über Abokündigungen nicht wundern.
„Süddeutsche“ und „Zeit“ schicken ihre Redaktionen in Kurzarbeit. Gleichzeitig jubeln sie über so viele LeserInnen wie lange nicht mehr.
Sie hat Türen aufgemacht für Frauen in Spitzenpositionen. Jetzt verlässt Bascha Mika die „Frankfurter Rundschau“.
Von der Pressefreiheit gedeckt: Die Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen wegen der Veröffentlichung der Videos ein, die Österreichs Regierung kippten.
Relevanz, Distanz und Qualitätskriterien? Egal, bei Journalistinnen-Pärchen juckt es den Redaktionen einfach zu sehr in den Fingern.