■ KINDERRAUB: Suchaktion erfolglos
Berlin. Eine großangelegte Suchaktion, bei der rund 50 Beamte, unterstützt von mehreren Tauchern, die Böschung und das Flußbett der Wuhle nach dem entführten Säugling absuchten, blieb am Freitag nachmittag ohne Erfolg. Die fast fünfstündige Suche an einem mehrere Kilometer langen Gewässerabschnitt entlang habe keine neuen Spuren erbracht, erklärte am Abend die Leiterin der Mordkommission, Ilona Scholz. An der Böschung der Wuhle, die durch Marzahn fließt, war nach der Entführung der Kinderwagen gefunden worden, den die Kidnapper mit dem darin liegenden Baby der Mutter entrissen hatten. Die Suche nach dem Kind und seinen Entführern wurde auch am Wochenende unvermindert, aber erfolglos fortgesetzt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
