Ägypten hat einen Studenten verschleppt. Nun ist er wieder aufgetaucht. Ihm wird Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe vorgeworfen.
Im Fall der 2016 in Iguala verschwundenen 43 Studenten wurde eine weitere Person verhaftet. Angehörige misstrauen dem offiziellen Tathergang.
Ihr Weg zur europäischen Kulturhauptstadt war holprig. Doch die irische Stadt Galway hat Potenzial: Studierende, Festivals, Straßenkünstler.
Kein Ballett, aber ein Elefant schwingt seinen Rüssel im Dreivierteltakt. Die studentische Compagnie ConTutti spielt „Die Fledermaus“ in Berlin.
Studentenbuden des Grauens: Als studentische Dienerin einer gehobenen Herrschaft in einem altrosafarbenen Palast.
Die Universität Hamburg ist erstmals zur Exzellenz-Uni gekürt worden und bekommt jetzt 15 Millionen Euro im Jahr. Andere Nord-Unis gehen leer aus.
Wo Habermas wirkte, gab es Streit. Seine Philosophie, die auf Vernunft und Argumente setzt, entstand inmitten schlechter Laune und böser Absicht.
SPD und Linke zanken darum, wer schuld ist, während Studierende länger auf Wohnraum warten müssen. Ein Wochenkommentar.
Im Kongo protestieren Studierende gegen die Erhöhung der Studiengebühren. Präsident Tshisekedi unterstützt sie und verurteilt die Polizeigewalt scharf.
Jahrzehntelang gehörten die studentischen Weihnachtsmänner und -engel zu Berlin. Das ist vorbei – es fehlen die Studierenden.
Für Erstsemester ist das Wohnangebot in Berlin eine Qual. Wohnheimplätze sind Mangelware und selbst WG-Zimmer mittlerweile von Bafög unbezahlbar.
Arbeitgeberverband und Gewerkschaften stimmen neuem Tarifvertrag zu. Studentische Beschäftigte bekommen ab sofort mehr Geld.
50 Jahre nach 68 gibt es kaum noch gesellschaftliche Tabus. Die Individualisten folgen blind der Masse. Dabei ist eine echte Rebellion nötiger denn je.
Die Schweizer Elite-Uni ETH Zürich erhöht die Gebühren um 30 Prozent. Nicht alle Studierenden können zahlen – am wenigsten die aus dem Ausland.
Wieder einmal legt das deutsche Studentenwerk seine Sozialerhebung vor. Ausgerechnet die pikanteste Grafik ist nicht mit dabei.
Inklusion hört nicht nach der Schule auf. Das zeigt ein neues Modellprojekt des Bremer Martinsclubs: In Schwachhausen gibt es jetzt eine inklusive WG
Seit 2015 kann man in Witten einen Bachelor in kirchlicher Popmusik machen. Kirchenmusik muss moderner werden, sagt die Studentin Henrieke Kuhn.
„Dunkle Materie“ galt der Aufarbeitung von Verbrechen und der Rolle der Kunst für die Erinnerung. Vorbild war der Umgang Deutschlands mit dem Holocaust.
Einer der Hauptverantwortlichen des Massakers in Mexiko, Ingualas Polizeichef, wurde gefasst. Immer noch ist unklar, was den 43 Studenten passiert ist.
Weil sie die EU-Flüchtlingspolitik falsch fanden, gründeten Studenten den Verein „Jugend rettet“ und schicken ein Boot von Emden aufs Mittelmeer
Der Expertenbericht zum Verschwinden der 43 Studenten erhebt schwere Vorwürfe gegen Polizei und Justiz. Zeugen seien misshandelt worden.
Linksploitation bei Sascha Reh: Studentenrevolten, Revolutionsromantik und Computerexperimente unter Allende – bunt und spannend erzählt.
Tausende junge Menschen protestieren gegen eine Erhöhung der Studiengebühren. Die Regierung reagiert erst mit Panzerwagen – und dann mit Einsicht.
Laut einer Studie zwingen chinesische Unis Studenten zu Praktika, bei denen sie IT-Hardware herstellen. Deutsche Unis profitieren davon.
Dank DNA-Analyse könnte ein weiteres Opfer des Mordes an 43 Studenten identifiziert worden sein. Am genauen Ablauf des Verbrechens gibt es Zweifel.
Die Justiz versagt, die Angehörigen selbst haben ihre ermordeten Familienmitglieder gefunden. Die EU tut weiter so, als sei Mexiko ein Rechtsstaat.
Bei der vierten Demonstration in diesem Monat gegen die Bildungsreform in Chile kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Teilnehmern und Polizei.
Die Proteste für bessere Bildung in Chile flammen wieder auf. Die Mitte-Links-Regierung hat viel versprochen und wenig gehalten.
Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages sieht eine Überakademisierung. Er fordert, die Studienplätze zu verknappen.
Eine Studentenverbindung grölt rassistische Lieder und filmt sich dabei. Nach kurzem Shitstorm wird sie aufgelöst, eine Debatte gibt es nicht.
Sie wollen von Mandalay nach Rangun, um dort gegen ein neues Bildungsgesetz zu protestieren. Doch die Polizei hat birmesische Studenten nun in Letpadan festgesetzt.
Selbst wenn man nie Lehrer werden wollte: In einer Welt, die ständig alles bewertet, wird man ständig genötigt, Zensuren zu geben.
Die britische Zeitungsgruppe „Newsquest“ verlangt für Studentenpraktika neuerdings Geld. Das Modell läuft dem Arbeitsrecht zuwider.
Über 100.000 Studierende arbeiten als Hilfskräfte im Universitätsbetrieb. Oft werden sie als billige Zuarbeiter ausgenutzt.
Die 43 in Mexiko entführten Studenten sind alle tot. Die Angehörigen wollen das Ende der Ermittlungen nicht hinnehmen.
Tausende forderten am Montag in Mexiko-Stadt die Aufklärung des Massenmords. Angehörige vermuten das Militär hinter dem Verbrechen.
Das Bad ist dreckig, der Kühlschrank leer – Psychotherapeutin Lena Reinken erklärt, wann Prokrastination angebracht ist. Und wann nicht.
Beim gewaltsamen Vorgehen gegen die Studenten von Iguala kamen wahrscheinlich auch G36-Gewehre aus deutscher Produktion zum Einsatz.
Der Bürgermeister der Stadt Iguala muss sich wegen der Entführung und Ermordung von 43 Personen vor Gericht verantworten. Sie waren vor vier Monaten verschwunden.
Angehörige der Studenten werfen Soldaten vor, in den Massenmord verwickelt zu sein. Die mutmaßliche Drahtzieherin der Entführung wird angeklagt.
Das letzte Camp der Demokratiebewegung ist aufgelöst worden. Im Anschluss erklärten die Hongkonger Behörden die „Episode illegaler Besetzungen“ für beendet.
43 Studenten verschwanden im September in der Stadt Iguala – nach einer Auseinandersetzung mit der Polizei. Sie sollen von einem Kartell getötet worden sein.
Zehntausende Demonstranten haben den Revolutionsfeiertag für einen „Trauermarsch“ genutzt. Es kam zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Hunderte Unterstützer verabschiedeten einen ersten Buskonvoi mit Angehörigen. Sie glauben, dass die Studenten noch am Leben sind und wollen sie finden.
Die Ermittlungen im Fall der 43 mexikanischen Studenten sind unzureichend. Und die Angehörigen sind skeptisch, sagt Menschenrechtsaktivist Abel Barrera.
Nach dem mutmaßlichen Mord an 43 Studenten in Mexiko hat es wieder heftige Proteste gegeben. Die Demonstranten zündeten das Büro der Regierungspartei an.