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Studenten gegen Rasterfahndung

BERLIN taz ■ Erneut hat der freie zusammenschluß von studentInnenschaften (fzs), die bundesweite Studierenden-Dachorganisation, ein sofortiges Ende der Rasterfahndung verlangt. „Das Mittel der Rasterfahndung ist unverhältnismäßig. Wir glauben zudem, dass dadurch rassistische Vorurteile geschürt werden“, sagte fzs-Sprecherin Carmen Ludwig gestern. Sie gab einen Überblick über die Beschwerden gegen die Rasterfahndung, die bislang von Studierenden der Hochschulen in Münster, Siegen, Gießen, Duisburg und Essen eingereicht wurden. Die ASten im fzs unterstützen die Verfahren und organisieren den Rechtsbeistand.

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