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Stromversorger erhöhen PreiseZwei AKWs eingespart

Viele Stromversorger haben eine Preiserhöhung angekündigt. Der höhere Ökostrom-Anteil belastet zunächst die Verbraucher, doch Atomkraft wird immer überflüssiger.

2011 wäre eine Erhöhung der Strompreise kaum nötig - trotz des weiteren Ausbaus der erneuerbaren Energien. Bild: dpa

Mit Hinweis auf höhere Kosten durch Ökostrom kündigen viele Versorger eine Preiserhöhung zum Jahreswechsel an. Sie taten dies fast zeitgleich, da sie gesetzlich verpflichtet sind, Preisänderungen mit einer Frist von sechs Wochen zu veröffentlichen. In sechs Wochen ist Neujahr.

Die Anbieter begründen das vor allem mit dem Anstieg der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Diese klettert 2010 von derzeit 1,2 Cent auf 2 Cent. Damit werden die erhöhten Einspeisevergütungen bezahlt, die für Windkraft & Co. gewährt werden. Eine Ursache des Anstiegs ist ein Zuwachs an Ökokraftwerken: Die Stromwirtschaft kalkuliert ein Wachstum der EEG-Strommenge von 74,1 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2009 auf 90,2 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2010. Der Ausbau um 16 Milliarden Kilowattstunden entspricht der Jahreserzeugung von zwei AKWs.

Entsprechend werden die Ökostrom-Vergütungen von rund 10 Milliarden Euro 2009 auf 12,3 Milliarden 2010 steigen. Diese werden auf alle Kunden umgelegt, wobei die Industrie kaum belastet wird. Den Großteil der Kosten zahlen Haushalte und Kleingewerbe. So ergibt sich für Haushalte ein Anstieg des Preises um etwa 0,35 Cent je Kilowattstunde.

Doch warum steigt die EEG-Umlage deutlich stärker - um 0,8 Cent? Hier machen sich weitere Effekte bemerkbar, zum einen der sinkende Strompreis an der Börse. Denn über die EEG-Umlage wird nur jener Anteil der Vergütungen bezahlt, der den Marktpreis übersteigt. Wenn also eine Windkraftanlage 8 Cent je Kilowattstunde erhält, wird bei einem Marktpreis von 7 Cent nur ein Cent über die Umlage abgerechnet, bei einem Marktpreis von 5 Cent sind es schon 3 Cent. Da die Strompreise an der Börse seit 2008 gefallen sind, schlägt sich dieser Effekt mit gut 0,4 Cent je Kilowattstunde in der EEG-Umlage nieder.

Und schließlich wird auch durch eine Neuregelung der Netzentgelte ein Anteil von etwa 0,1 Cent je Kilowattstunde, der bisher über Netzkosten lief, der EEG-Umlage zugeschlagen. Trotzdem steigen die Netzkosten, was auch auf den Endpreis durchschlägt. Dieser Anstieg hängt damit zusammen, dass die erneuerbaren Energien, vor allem Offshore-Windkraft, Investitionen in die Netze erfordern.

Trotz dieser Faktoren müssen nicht alle die Preise erhöhen. Jene, die ihren Strom für 2010 gerade eingekauft haben, konnten von den aktuell günstigen Preisen an der Börse profitieren. Sie können die erhöhte Umlage kompensieren. Wer bereits 2008 teuer für 2010 eingekauft hat - und das sind die meisten Anbieter - kann das nicht.

Auch für 2011 können die Versorger derzeit günstig einkaufen. Für 5,2 Cent wird die Kilowattstunde aktuell gehandelt, der gleiche Kontrakt kostete im Sommer 2008 zeitweise bis zu 9 Cent. Dieser Rückgang hängt zusammen mit dem gesunkenen Stromverbrauch wegen der Wirtschaftslage: In den ersten neun Monaten 2009 wurde in Deutschland sieben Prozent weniger verbraucht als 2008.

Der Ausblick für 2011 ist klar: Wenn es gelänge, den Verbrauch durch effizientere Nutzung auf dem Niveau von 2009 zu halten, würden die Börsenpreise niedrig bleiben. Im Jahr 2011 wäre dann eine Erhöhung der Strompreise für Endkunden kaum nötig - trotz des weiteren Ausbaus der erneuerbaren Energien.

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14 Kommentare

 / 
  • M
    Michael

    RWE erhöht die Preise NICHT!

  • N
    NOWhere

    liebe tatzler,

    (ein paar Worte zur Tortengrafik beim Thema des Tages)

    glaubt ihr wirklich, dass sich die Stromhändler mit 0,00 EURO Gewinn zufrieden geben und selbstlos Stromhandel betreiben?

    Nur unter der Annahme von 0 % Gewinn sind die %-Zahlen der Tortengrafik korrekt, Kaufleute rechnen anders!

    Ich weiß, ihr habt die Grafik "nur übernommen", doch das wäre keine Begründung für das Unterlassen von selbständigem Denken.

    Sieht ganz so aus als trägt die jahrelange Indoktrination von E.On über ihre Werbekampagnen mit genau derselben Tortengrafik (z. B. Eurostück mit Tortensektoren) jetzt die gewünschten Früchte, sogar in der taz.

  • K
    kaivonderküste

    pikanterweise werden erhöhte Kosten für den Anschluss von Offshore-Windenergieanlagen in dem Artikel als preistreibend genannt. Pikant deshalb, weil die großen Energiekonzerne selber Eigentümer/Betreiber der Anlagen sind und sein werden. NB.: Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum der Netzanschluss der Offshoreanlagen rechtzeitig zur Fertigstellung zur Verfügung stehen wird.

  • G
    gultimore

    @Besorgter Verbraucher

     

    Muss der Kunde nicht nachvollziehen und bezahlen. Jeder Kunde kann seinen Anbieter wechseln, wenn er dessen Preispolitik nicht versteht.

    Da es aber kaum ein Kunde macht, hat er in sofern selber Schuld.

  • BV
    Besorgter Verbraucher

    "Wer bereits 2008 teuer für 2010 eingekauft hat"

    Also die Preise steigen, weil jeder von diesen Anbietern da fest mit steigenden Preisen SPEKULIERT hatte?

    Das soll der Kunden also nachvollziehen??! Und Bezahlen???

  • G
    GonZoo

    Man muß es wohl als Ironie des Schicksals ansehen, daß ausgerechnet die von der neuen Regierung angestrebte Verlängerung der AKW-Laufzeiten zu höheren Strompreisen beiträgt und Brüderle nun den Bürgern empfiehlt, sich günstigere Anbieter zu suchen. Daß die vier großen Strommonopolisten RWE, EON, Vattenfall oder EnBW die Geschenke der neuen Regierung zur Senkung der Preise nutzen würden wäre ohnehin eine große Überraschung gewesen. Wenn irgend jemand die Bezeichnung "Preistreiber" verdient, dann diese.

  • C
    Corax

    Damit jede Tonne weniger CO2 die von der DUH genannten 70 EUR einsparen kann, müßten allerdings zuerst die Kohlekraftwerke und erst dann die AKWs abgeschaltet werden - die einen stoßen CO2 aus, die anderen nicht. Gaskraftwerke sind außen vor, stoßen zwar CO2 aus, liefern aber Spitzenlaststrom, wofür weder AKWs noch Kohleblöcke taugen. Auch wenn die grundsätzliche Ablehnung von AKWs aus Risikosicht ja nicht Teil der Diskussion ist: aus Klimasicht ist die Kosten-Nutzen-Rechnung nur stimmig wenn man die AKWs erstmal laufen läßt. Die Überschrift müßte dann eigentlich nicht "2 AKWs eingespart" sondern "3 Kohlekraftwerke eingespart" heißen.

  • V
    vic

    Eigentlich eine gute Entwicklung. Erst wenn Atom-und Kohlestrom für den Verbraucher unerschwinglich ist, wird der deutsche Michel begreifen, dass die Natur reichlich regenerative Ressourcen zur Stromversorgung bietet und dass dezentrale Eigenversorgung rießigen energiefressenden Werken vorzuziehen ist.

    Und so lange ziehe ich mir eben einen Pullover an.

  • NV
    nichts versteher

    eigentlich beschäftige ich mich - für einen normalen menschen - recht viel mit dem thema alternative energien und auch den dadurch entstehenden kosten. totzdem habe ich das wenigste verstanden, was hier geschrieben steht, von der begründung für die erhöhung. oder anders: ich halte das meiste davon für unfug. allein der genannte anstieg der eeg umlage von 1,2 auf 2cent - wo soll dieser anstieg herkommen? durch die (angenommenen) zusätzlichen 16milliarden kwh? macht dann 0,8cent anstieg aus? während die bisherigen 70milliarden kwh nur 1,2cent ausmachten? unmöglich!

     

    der eigentlich grund für die erhöhung wird ja auch genannt: man hat zu teuer einkauft in der hochpreisigen phase. jetzt werden die kosten einfach mal so umgelegt? hmm, hat man nicht schon die preiserhöhungen vor 2 jahren damit begründet?

     

    m.e. ein nicht besonders guter artikel, da er die angaben (der energiekonzerne?) zuwenig hinterfragt...

  • P
    PeKa

    "...doch Atomkraft wird immer überflüssiger."

    Kompletter und kurzsichtiger Unsinn. Erdgebundene Atomenergiegewinnung aus Kernspaltung vielleicht, aber nicht aus Kernfusion. Zum Glück gibt es noch Wissenschaftler und Techniker, die sich durch diesen Antiatomkraftwahn nicht von ihrem visionären Ziel abbringen lassen, das Sonnenfeuer - sprich die friedlich genutzte Kernfusion - sprichwörtlich auf die Erde zu holen. Warum die Menschheit für Kriege um immer knapper werdende Rohstoffe und die dazu nötige Rüstung Billionen von Dollar verschwendet, für die Kernfusionsforschung aber nur ein paar lächerliche Milliarden bereitstellt, ist mit normalem Verstand nicht nachvollziehbar. Schon mal darüber nachgedacht?!

  • A
    AliNichtEscobar

    Ich hätte lieber niedrigere Stromkosten und dafür ein paar Atomkraftwerke mehr.

  • T
    thiotrix

    „Ökostrom – zwei AKWs eingespart“ – So können nur Einfaltspinsel denken!

     

    Atomkraftwerke dienen in erster Linie der Grundlast-Versorgung, also zur Bereitstellung des immer benötigten Strombedarfs, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Diese Grundlast beträgt in Deutschland ca. 40 Gigawatt (GW), davon kommen – mit Jahrzehnte lang bewährtet Zuverlässigkeit - 45% aus der Atomenergie, 45 % aus der Braunkohle und max. 10 % aus der Wasserkraft; in 2008 lag der AKW-Anteil an der Grundlast sogar bei 48%! Zur Sicherung der Grundlast sind Wind- und Sonnenenergie wegen der völlig unzuverlässigen Leistungsabgabe absolut ungeeignet. Schauen Sie sich doch mal den zeitlichen Verlauf der Leistungsabgabe von Windmühlen und Solarkraftwerken an – Schwankungen von mehr als 10 GW innerhalb von wenigen Stunden sind eher die Regel als die Ausnahme

    Hier noch ein paar Zahlen: installierte Leistung aller 23000 Windkraftwerke in Deutschland: ca. 24 GW Nennleistung, Solarstrom-Anlagen: 5,5 GW; Kernkraftwerke 23 GW.

    Beitrag zur Stromversorgung 2008: Windkraft 6,3%, Solarstrom 0,6 %; Kernkraft 23,3 %!

    Maximale Leistung aus Speicherkraftwerken: 6, 6 GW.

    Und vergessen Sie nicht Tage wie den 11. Januar 2009: klares kaltes Winterwetter, fast kein Wind und aus den 23000 Windmühlen mit 24 GW Nennleistung kam eine äußerst magere Leistungsabgabe von

  • IS
    Ingo Schillak

    Ich persönlich, als Kunde von Greenpeace Energie, habe kein Problem damit, dass die Preise erhöht werden.

    Was mich vielmehr stört ist die Tatsache, dass die großen Vier es lange Zeit "versäumt" haben, entgegen ihren Verpflichtungen, das Stromnetz in einem angemessenen Zustand zu halten und im Laufe der Zeit entsprechend den zukünftigen Erfordernissen an modernisieren.

    Die daraus resultierenden Kostensteigerungen wären heute nicht in dem Umfang nötig, wären diese notwendigen Modernisierungen schon zu früheren Zeiten geschehen.

     

    Und einmal ganz allgemein gesprochen, ich finde es von den Gegnern immer ungemein inspirierend, wenn davon gesprochen wird, wie viele Millionen und Abermillionen Euro die EEG Umlage die Kunden doch kostet. Bei einem Durchschnittshaushalt mit 4 Personen und einen statistischen Stromverbrauchswert von rund 4.500 kWh/a macht die EEG Umlage gerade einmal 54,- € im Jahr nach dem alten Satz, bzw. 90,-€ nach dem neuen Satz aus. Das sind pro Person und Monat Mehrbelastungen in Höhe von 1,13 € bzw. 1,88 €.

    Natürlich gibt es auch Menschen, für welche diese Mehrbelastung spürbar ist.

    Aber dabei darf man nie vergessen, dass diese Kosten im Endeffekt der Sicherung des derzeitigen, hochgepriesenen Lebensstandards dienen. Real betrachtet müssten die Kostensteigerungen deutlich höher angesiedelt werden, wenn wir unseren Nachfahren mehr als nur einen "Flickenteppich verpasster Chancen" hinterlassen wollen.

     

    Aber entweder sollten vor allem die konventionellen Stromversorger einmal darüber nachdenken, ihre hohen Profite und Gewinnsteigerungen nicht nur ihren Aktionären und den Vorstandsmitglieder zugutekommen zu lassen, sondern auch ihren Mitarbeitern und Kunden, zumindest Teilweise.

     

    Bei Greenpeace Energie ist dies jetzt jedenfalls erst eine der wenigen Preissteigerungen überhaupt, seit Bestehen der Genossenschaft, während die "Herren" RWE, Vattenfall, EON und EnBW sich fast jedes Jahr eine Preissteigerung zu Gemüte kommen lassen.

     

    Von daher mein Tipp an alle, die daran interessiert sind, wirklich günstigen Strom zu beziehen, und damit meine ich günstig auf alle Bereiche hin betrachtet, nicht nur die offensichtlichen und augenblicklichen Kosten hin, wechselt zu Öko-Strom Anbietern. Je mehr Kunden diese Unternehmen haben, desto mehr kann auch in den Ausbau der Erneuerbaren Energien investiert werden und desto eher werden auch die Kosten pro kWh aus diesen Quellen sinken.

     

    Und ja, ich bin ein Öko-Lobbyist.

    Ich bin angehender staatlich geprüfter Umweltschutztechniker im Fachbereich der Alternativen und Regenerativen Energietechnik und werde meinen Lebensunterhalt nach Abschluss meiner Weiterbildung zumindest zu einem Bestimmten Teil gerade auch mit den Erneuerbaren Energien verdienen.

  • IS
    Ingo Schillak

    Ich persönlich, als Kunde von Greenpeace Energie, habe kein Problem damit, dass die Preise erhöht werden.

    Was mich vielmehr stört ist die Tatsache, dass die großen Vier es lange Zeit "versäumt" haben, entgegen ihren Verpflichtungen, das Stromnetz in einem angemessenen Zustand zu halten und im Laufe der Zeit entsprechend den zukünftigen Erfordernissen an modernisieren.

    Die daraus resultierenden Kostensteigerungen wären heute nicht in dem Umfang nötig, wären diese notwendigen Modernisierungen schon zu früheren Zeiten geschehen.

     

    Und einmal ganz allgemein gesprochen, ich finde es von den Gegnern immer ungemein inspirierend, wenn davon gesprochen wird, wie viele Millionen und Abermillionen Euro die EEG Umlage die Kunden doch kostet. Bei einem Durchschnittshaushalt mit 4 Personen und einen statistischen Stromverbrauchswert von rund 4.500 kWh/a macht die EEG Umlage gerade einmal 54,- € im Jahr nach dem alten Satz, bzw. 90,-€ nach dem neuen Satz aus. Das sind pro Person und Monat Mehrbelastungen in Höhe von 1,13 € bzw. 1,88 €.

    Natürlich gibt es auch Menschen, für welche diese Mehrbelastung spürbar ist.

    Aber dabei darf man nie vergessen, dass diese Kosten im Endeffekt der Sicherung des derzeitigen, hochgepriesenen Lebensstandards dienen. Real betrachtet müssten die Kostensteigerungen deutlich höher angesiedelt werden, wenn wir unseren Nachfahren mehr als nur einen "Flickenteppich verpasster Chancen" hinterlassen wollen.

     

    Aber entweder sollten vor allem die konventionellen Stromversorger einmal darüber nachdenken, ihre hohen Profite und Gewinnsteigerungen nicht nur ihren Aktionären und den Vorstandsmitglieder zugutekommen zu lassen, sondern auch ihren Mitarbeitern und Kunden, zumindest Teilweise.

     

    Bei Greenpeace Energie ist dies jetzt jedenfalls erst eine der wenigen Preissteigerungen überhaupt, seit Bestehen der Genossenschaft, während die "Herren" RWE, Vattenfall, EON und EnBW sich fast jedes Jahr eine Preissteigerung zu Gemüte kommen lassen.

     

    Von daher mein Tipp an alle, die daran interessiert sind, wirklich günstigen Strom zu beziehen, und damit meine ich günstig auf alle Bereiche hin betrachtet, nicht nur die offensichtlichen und augenblicklichen Kosten hin, wechselt zu Öko-Strom Anbietern. Je mehr Kunden diese Unternehmen haben, desto mehr kann auch in den Ausbau der Erneuerbaren Energien investiert werden und desto eher werden auch die Kosten pro kWh aus diesen Quellen sinken.

     

    Und ja, ich bin ein Öko-Lobbyist.

    Ich bin angehender staatlich geprüfter Umweltschutztechniker im Fachbereich der Alternativen und Regenerativen Energietechnik und werde meinen Lebensunterhalt nach Abschluss meiner Weiterbildung zumindest zu einem Bestimmten Teil gerade auch mit den Erneuerbaren Energien verdienen.