: Strom fließt
In die blockierten Gespräche um einen Einstieg der Hamburgischen Electricitätswerke HEW bei der Berliner Bewag kommt Bewegung. Der Präsident des US-Konzerns Southern Energy, Bill Dahlberg, wird in dieser Woche zu Gesprächen nach Berlin reisen. Das kündigte der Deutschland-Chef des US-Konzerns, Jason Harlan, dem Regierenden Bürgermeister Eberhard Diegpen (CDU) gestern an. Diepgen schaltete sich gestern erstmals selbst in die Auseinandersetzungen ein. Er traf mit dem Vorstandschef der E.ON Energie AG (München), Hans-Dieter Harig, zusammen, um sich deren Position darlegen zu lassen. Gespräche von Harig und HEW-Chef Manfred Timm mit Wirtschaftsenator Wolfgang Branoner und Finanzsenator Peter Kurth (beide CDU) sind bisher ergebnislos verlaufen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
