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Strieder gegen Kampfhunde

Der Berliner SPD-Chef Peter Strieder drängt auf eine schnelle Realisierung der von den Innenministern beschlossenen Maßnahmen gegen die Kampfhundehaltung. „Der Beschluss muss in Berlin zügig umgesetzt werden“, forderte der Stadtentwicklungssenator. Wenn vor allem Kinder und alte Menschen die Straßen und Plätze nicht mehr gefahrlos benutzen könnten, weil sie sich von gefährlichen Hunden bedroht fühlen, dann bestehe „akuter Handlungsbedarf“.

Unterdessen ist ein zehnjähriges Mädchen in Pankow durch Hundebisse schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei fiel der herrenlose Schäferhund das Kind auf einem Spielplatz in Buch plötzlich an und biss es mehrmals ins Gesicht. Das Mädchen, das sich dort mit seiner 17-jährigen Kusine aufhielt, musste notoperiert werden. Die Polizei suchte danach nach dem Schäferhund, um weitere Unglücke zu vermeiden. adn, dpa

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