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Streit um Moabit geht weiter

Die Auseinandersetzungen um die geplante Schließung des Krankenhauses Moabit gehen in die nächste Runde. Gesundheitssenatorin Gabriele Schöttler (SPD) beschuldigte gestern die Gesellschafter der Einrichtung, das Land Berlin und die Diakonie, „die Konfrontation zu suchen, anstatt Kooperation zu ermöglichen“. Sie seien aber „in der Pflicht, ihre Verantwortung für die Beschäftigten wahrzunehmen. Aus dieser Verantwortung werden sie nicht entlassen.“ Schöttler machte die Gesellschafter des Krankenhauses dafür verantwortlich, dass der zweite Runde Tisch am Mittwochabend erfolglos geblieben war. Die Verhandlungen seien in eine „Sackgasse“ geraten, „weil durch die Vertreter der Gesellschafter der bereits erreichte Gesprächsstand des ersten Runden Tisches vom Sonntag wieder in Frage gestellt wurde“. DDP

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