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Streit um Mekka–Pilger

Nikosia (rtr) - Saudi–Arabien will die Zahl der nach Mekka und Medina pilgernden Iraner in diesem Jahr auf 50.000 reduzieren, weil die Kapazitäten in Saudi–Arabien wegen Modernisierungen eingeschränkt seien. Der Iran empfindet diese Regelung als Affront und will sie nicht anerkennen. Ayatollah Khomeini kündigte bereits an, auch in diesem Jahr würden wieder mindestens 150.000 Iraner an die Heiligen Stätten des Islam pilgern. 1987 waren bei gewalttätigen Demonstrationen in Mekka 456 Menschen, zumeist iranische Pilger, ums Leben gekommen.

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