: Streit um Love Parade geht weiter
Der Streit um die Route der Love Parade am 11. Juli spitzt sich zu. Der Geschäftsführer der Marketinggesellschaft „Partner für Berlin“, Volker Hassemer, sprach sich gestern für die Beibehaltung der alten Streckenführung über die Straße des 17. Juni aus. Die Veranstaltung sei zwar eine Belastung für den Tiergarten, „aber eine, die man tolerieren kann“, sagte Hassemer. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat hingegen einen Antrag im Abgeordnetenhaus eingebracht, die Route zu ändern. Die alte Streckenführung sei eine Fehlentscheidung, die zu großen Schäden im Tiergarten geführt habe. Kultursenator Peter Radunski (CDU) kündigte an, in Zusammenarbeit mit den Organisatoren der Techno-Demo erstmals mit einem eigenen „Flyer“ offensiv für interessante Veranstaltungen an dem „Parade-Wochenende“ zu werben. ADN
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