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Streit um Berlin-Umzug

Der Umzug der Bundesregierung wird nach Einschätzung der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen nicht wie geplant bis zur Jahrtausendwende stattfinden können. Dieser Zeitplan könne nicht eingehalten werden, da immer wieder „luxuriöse neue Wünsche“ der Bundesregierung hinzukämen, sagte die wohnungsbaupolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Franziska Eichstädt-Bohlig. Zudem stünden auch noch nicht alle Standorte in der Hauptstadt fest. Dem hat Bundesbauminister Klaus Töpfer (CDU) widersprochen. Derzeit liege das Vorhaben voll im Zeitplan, erklärte er gestern. Der Umzug könne deshalb planmäßig in den Jahren 1998 bis 2000 erfolgen. Die Unterbringung der Ministerien sei weitgehend geregelt.AFP/ADN

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