Eine Anti-Atom-Organisation warnt vor unterschätzten Risiken. Die Wandstärken im Meiler sind offenbar um bis zu 91 Prozent reduziert.
Behörden bestätigen eine Verstrahlung im Ural nahe der Atomfabrik Majak. Die gemessenen Werte liegen fast tausendmal über der Norm.
Die Behörden im US-Staat Washington schlagen Alarm. Die Betreiber sagen, es gebe keine Hinweise auf ausgetretene Strahlung.
Immer wieder geht was schief in belgischen AKWs. Aber abschalten? Nö. Das politische Trauerspiel eines halbgaren Atomausstiegs.
Nachdem ein Rohr geplatzt war, musste ein Block des Kraftwerks runtergefahren werden. Es ist unklar, wie radioaktiv der Dampf ist.
Im größten AKW Europas führt ein Störfall zur Notabschaltung des Reaktors. Der Ministerpräsident spricht von einem Unfall.
In der Ukraine hat es ein Problem in einem Atomkraftwerk gegeben. Energieminister Demitschischin gibt allerdings Entwarnung. Bis Freitag sei der Defekt wieder behoben.
Behörden haben einen schweren Reaktorunfall in Deutschland simuliert. Das Katastrophenmanagement ist gründlich schiefgegangen, zeigt eine taz-Recherche.
Eigentlich hat Belgien 2003 den Atomausstieg beschlossen. Die Reaktoren liefen weiter. Jetzt fehlt wegen Störfällen die Hälfte des AKW-Stroms.
Die Anlage läuft weiter im Normalbetrib, die Mehrzahl der Mitarbeiter wurde aber aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Das Energieministerium teilt mit, die Lage sei ungefährlich.
Weil im bayerischen Atomkraftwerk in Gundremmingen Kühlwasser austritt, geht der Reaktorblock B vom Netz. Ob es sich um einen Störfall handelt, ist unklar.
Ein elektrischer Defekt legt die Kühlung fast aller Abklingbecken lahm – so wie vor zwei Jahren der Tsunami die Notstromaggregate ausschaltete.