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Stille Post

■ Geflüstertes aus Kultur & Gesellschaft

Eigentlich sollte es ein gesitteter Abend werden. Streicher mit guten Manieren, die Terzette und Quartette Neuer Musik darbieten, komponiert von einem klugen Kopf: Fred Frith. Fred who? Das erfuhren die Gäste der „Pro Musica Nova“ dann genauer, als das Programmheft es wollte: Meister Frith packte nämlich noch spontan seine unwohl temperierte E-Gitarre aus. Und lärmte los. Traktierte seine Gitarre mit Stöcken und Blechen, benutzte v.a. die Verstärker und Verzerrer als Instrument. So pustet man dem Publikum die Ohren frei. Guter Krach, großer Musiker. Mehr davon im nächsten Jahr!

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Liebe Katja Riemann! Ich weiß, daß du aus Kirchweye kommst, deine Eltern beide Kunsterzieher sind und du Leute magst, die in kleinen Städten wohnen. Warum spielst du dann in Filmen mit, die in großen Städten (Berlin) spielen, wo ganz viele böse Menschen wohnen? „Nur aus Liebe“? Ich glaube nicht. In dem doofen Film bist du die ganze Zeit hinter einem Koffer mit viel Geld drin her, und den toll aussehenden, sensiblen Russen-Mafioso liebst du gar nicht so richtig! Jedenfalls nicht so, wie den süßen Zahnarzt in „Stadtgspräch“. taz nicht so toll spielt wie du. taz

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