piwik no script img

■ TennisStich säuft sich einen

Topthema bei der EM ist das Saufen (Kroaten-Trainer Blazevic: „Meine Spieler können eine Flasche Whiskey schlucken und am nächsten Tag trotzdem ihre Leistung bringen“), und Hürdenläufer koksen sich um die Karriere (s.o.), da will auch Michael Stich nicht zurückstehen. Nachdem er im Londoner Queen's Club sein Achtelfinale gegen David Wheaton 6:4, 7:5 gewonnen hatte, gab er zu, am Abend zuvor „einige Bierchen getrunken“ zu haben, was ihn „entspannt“ hätte. Außerdem verwies er auf „Konzentrationslöcher“, beschloß aber: „Das mache ich jetzt wieder.“ Im Halbfinale könnte der zukünftige Alkoholiker auf Boris Becker treffen, der das Viertelfinale dank eines 6:4, 6:2 gegen Jonathan Stark (USA) erreichte.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen