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Steuerzahlerbund fordert Expo-Kassensturz

Hannover (AP) – Der Bund der Steuerzahler hat eine schonungslose Offenlegung der Finanzsituation der Expo 2000 gefordert. „Nur mit einem Kassensturz und einer realistischen Finanzplanung kann das beschädigte Vertrauen in das Gelingen der Expo wiederhergestellt werden“, erklärte der Landesverband des Steuerzahlerbundes gestern. Die vergebliche Forderung der Expo-Gesellschaft nach Umsatzsteuerbefreiung für den Kartenverkauf belege, daß sich die Weltausstellung von ihrem Ziel der „schwarzen Null“ verabschiedet habe. Die Expo GmbH hatte eingeräumt, im ersten Monat des Kartenverkaufs nur 6.000 Karten abgesetzt zu haben.

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