: Steuervorwürfe: Ex-Bankvorstand outet sich
Hamburg/Saarbrücken (AFP) – Ein weiterer führender Manager der Dresdner Bank hat zugegeben, mehrere Millionen Mark Steuern hinterzogen zu haben. Wie der Spiegel berichtet, hat sich Hansgeorg Hofmann, der bis zum 25. November noch dem Bankvorstand angehörte, selbst angezeigt. Hofmann gab an, seit 1989 Kapitaleinnahmen und Spekulationsgewinne auf Schweizer Konten bei der Steuer nicht erklärt zu haben. Damals hätte er bereits rund 5,5 Millionen Mark angesammelt. Die weiteren Erträge der folgenden Jahre könnten nur geschätzt werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen