■ Am Rande: Steuerfahnder wühlen bei BDI-Chef Henkel
Hamburg (dpa) – Die Steuerfahndung hat im Zusammenhang mit der angeblichen Steueraffäre um Hans-Olaf Henkel, dem Präsidenten des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI), in der vergangenen Woche mehrere Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht. „Dabei ist jedoch nicht die BDI-Zentrale in Köln durchsucht worden“, sagte BDI-Sprecher Dieter Rath. Anlaß der Ermittlungen ist laut Welt eine Strafanzeige, die auf mutmaßliche Verstrickungen Henkels in angeblich dubiose Geschäfte zwischen einem Freund, einem Münchner Bauträgerbüro und dem früheren Henkel-Arbeitgeber IBM basiert. Die beiden Inhaber des Bauträgerbüros sollen verhaftet worden sein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
