Benny Sings singt unter dem Sternenehimmel, Hendrik Otremba liest aus „Kachelbads Erbe“ und das Trio Ö widmet sich dem Begriff „Borderline“.
„Ambuya!“, das Signaturalbum der simbabwischen Künstlerin Stekka Chiweshe, wird neu veröffentlicht. Ein Rückblick auf ihre Karriere.
Festivals beginnen, Festivals gehen zu Ende: Von Raketerei bis Maerzmusik. Außerdem hörenswert: Das neue ausufernde Album von Bell Orchestre.
Bei MaerzMusik gibt es transatlantische Marathon-Konzerte und Werke aus der afrikanischen Diaspora. Und das Peppi Guggenheim lädt zu Geisterkonzerten.
Gefeiert wird weiterhin aus dem heimischen Wohnzimmer. Etwa mit dem Festival „Jenseits von Nelken und Pralinen“ oder dem neuen Album von Sicker Man.
Ein Schritt schneller als die Depression: Neue Popalben von Conny Frischauf und PeterLicht suchen den vergnüglichen Umgang mit deutschen Texten.
Die „Unerhörte Musik“ im BKA dreht sich um das Akkordeon, vom Club Ausland gibt es dagegen einen Streammarathon mit experimentellen Performances.
Im Werk von Thomas Brasch fand Masha Qrella neue Inspiration und begab sich mit ihm auf ihre ostdeutschen Spuren. Nun erscheint ihr Album „Woanders“.
Es wird über Clubkultur debattiert, eine Klanginstallation eingeweiht, dem Komponisten Iannis Xenakis gedacht und ein Lockdown-Hobby vorgestellt.
Die Indieband The Notwist veröffentlicht ihr Album „Vertigo Days“. Ein A bis Z zu Stichworten, die bei seiner Entstehung wichtig sind.
Das CTM-Festival steht dieses Jahr unter dem Motto „Transformation“. Vorgestellt wird auch eine Software, die über die üblichen Tonleitern hinausgeht.
Beim Active Listening Festival geht es um genaues Zuhören, bei der Outernational-Reihe im Radialsystem um musikalische Hybride.
Chilly Gonzales mimt den Therapeuten, Taylor Mac feiert Weihnachten als Katastrophe und das Monster Ronson’s lädt zum digitalen Karaoke-Quiz.
Im Radialsystem geht es um den Übergang in eine andere Epoche, im HAU 4 gibt´s Art-Pop und in den Weiten des Netzes Phoebe Bridgers und Damon Albarn.
Auf seine alten Tage wirkt der australische Sänger Nick Cave entspannter und der Menschheit zugewandter – auch auf seinem neuen Album.
Corona verwirft Pop-Distinktionsgrenzen – zumindest bei der charmanten britischen Neoslackerin Beabadoobee und ihrem Debütalbum „Fake it Flowers“.
Klangproduktionen neu verortet: „Verschwinden der Musik“-Festival, das Projekt „Conference Of Trees“ und das Soundwatch Berlin Music Film Festival.
Eine Schau am Nürnberger Kunsthaus kombiniert musikalisches Schaffen und zeichnerisches Werk des britischen Künstlers Kevin Coyne.
Der Lockdowns erfordert erneut Flexibilität bei Musik-Events. Die taz.plan-Kolumne „Sound der Stadt“ bietet einen Überblick über streambare Konzerte.