Warum die Blasphemie des Magazins nichts mit Rassismus zu tun hat: Postum erscheint das Manifest des „Charlie“-Herausgebers Stéphane Charbonnier.
Mehrere muslimische Länder verurteilen die Anschläge in Paris, kritisieren aber den Titel des neuen Hefts. In Pakistan gibt es Proteste, in Frankreich weitere Festnahmen.
Zur Belagerung Kobanes erklärte Stéphane Charbonnier: „Ich bin Kurde“. Noch ein Beleg, dass die Pegidas dieser Welt nicht Charlie sind.
Das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ war Teil unserer DNA, sagt der Autor Sélim Nassib. Frankreich fühlt sich erstmals wieder als ein Volk.
Er war das Gesicht von „Charlie Hebdo“. Und der Verteidiger. Seine Freundin findet, Stéphane Charbonnier müsse neben Voltaire und Zola ruhen.