Ende Juni war Löfven nach einem Misstrauensvotum bereits schon einmal als Ministerpräsident zurückgetreten. Im November will er sein Amt erneut niederlegen.
Rot-Grün hat sich mit den bürgerlichen Parteien gegen die rechtsextremen Schwedendemokraten verbündet. Die bereits ausgerufene Neuwahl wurde wieder abgesagt.
Rot-Grün scheiterte am Veto der Schwedendemokraten. Die Opposition schlägt einen Deal vor, der die nächste Regierung vor demselben Schicksal bewahren soll.
Von den sozialen Gräben in Schweden haben bei der Wahl vor allem Rechtspopulisten profitiert. Es droht eine ständig wechselnde parlamentarische Mehrheit.