Statistik: Berlin hat wieder mehr Einwohner
Berlin zählt wieder mehr Bewohner. Ende 2021 lebten insgesamt 3.677.472 Menschen in der Bundeshauptstadt, wie das Statistische Landesamt Berlin-Brandenburg am Montag mitteilte. Nach einem kurzzeitigen Rückgang der Bevölkerungszahl 2020 wurde für 2021 ein Plus von 13.384 Personen festgestellt. Das waren auch 0,2 Prozent oder 7.981 Personen mehr als 2019. Mit einem Durchschnittsalter von 42,6 Jahren war die Bevölkerung 2,1 Jahre jünger als der Bundesdurchschnitt mit 44,7 Jahren, hieß es weiter. Demnach wurden 2021 in Berlin 39.168 Geburten gezählt, 475 mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Sterbefälle blieb mit 37.706 (plus 64) nahezu konstant. Das bedeutete einen Geburtenüberschuss von 1.462 Personen. Insgesamt zogen 166.524 Personen nach Berlin, darunter viele aus dem Ausland, während 150.283 Menschen der Stadt den Rücken kehrten. Ende 2021 lebten in Berlin 191 verschiedene Nationalitäten zusammen. Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit bildeten mit einem Bevölkerungsanteil von 79,8 Prozent die mit Abstand größte Gruppe. An zweiter Stelle folgten 87.321 Berliner:innen mit türkischer Staatsangehörigkeit und einem Anteil von 2,4 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Zwei weitere große Gruppen bildeten Polen (48.313) und Syrer (42.928). (epd)
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