■ STOLPE: Stasi wollte nötigen
Karlsruhe/Bonn (ap) — Generalbundesanwalt Stahl hat ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen versuchter Nötigung des brandenburgischen Ministerpräsidenten Manfred Stolpe eingeleitet. Die Ermittlungen seien von einem Schreiben ausgelöst worden, das am 30. Januar beim Potsdamer Landtagspräsidenten eingegangen sei, sagte Hannich. Darin werde ein „Beschluß“ früherer Mitarbeiter des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit mitgeteilt, bislang unbekannte Stasi-Kontakte Stolpes „mit Auswirkung für seine politische Stellung“ zu veröffentlichen.
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