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Stasi-Vorwürfe gegen „Bild“-Redakteure

Berlin (dpa) – Zehn Jahre nach der Wende sehen sich der stellvertretende Bild-Chefredakteur Klaus-Dieter Kimmel und Bild-Sportjournalist Manfred Hönel mit Vorwürfen zu einer früheren Tätigkeit für die Stasi konfrontiert. Nach Recherchen des Deutschlandfunks liegen der Gauck-Behörde Dokumente vor, wonach sich Kimmel 1974 und 1988 gleich zweimal handschriftlich als IM „Fuchs“ und IM „Martin Meinel“ zur Mitarbeit verpflichtet und dafür Geld angenommen hatte. Manfred Hönel, langjähriger Sportredakteur der Jungen Welt, hat nach den Akten der Gauck-Behörde bis Ende der 80er-Jahre als IM „Harro“ für das MfS gearbeitet.

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