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■ Stasi-SchlammNilius im Visier

München/Kiel (AP/taz) – Die Stasi soll laut Focus den Referenten des Kieler Ministerpräsidenten Björn Engholm, Klaus Nilius, als Quelle geführt haben. Ein als Journalist getarnter IM habe in den 70er Jahren Kontakt mit Nilius aufgenommen. Nach dessen Tod sei ein erneuter Kontaktversuch durch einen anderen Stasi-Spitzel gescheitert. Der Kieler Regierungssprecher Rink sprach von einer uralten Klamotte. Die Bundesanwaltschaft habe der Staatskanzlei bereits vor 15 Monaten bestätigt, daß kein Spionageverdacht gegen Nilius bestehe.

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