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Startrampe

Cameron Diaz, Matt Dillon, Ben Stiller – in Verrückt nach Mary sind mal wieder alle zusammen, die im US-Kino seit geraumer Zeit unter dem Motto „Young and Beautiful“ reüssieren. Und um was geht es in der Komödie der Brüder Peter und Bobby Farrelly? Um Pizza-Boten und Privatdetektive in Liebe.

Einmal Königin sein. Für Elizabeth (Cate Blanchett) ist das alles andere als ein Traum. Die junge Frau muß sich 1554 mit allen Mitteln gegen die Intrigen am englischen Hof behaupten. Der Historienfilm als komplexes Psychogram – Shekhar Kapur ist großes Kino geglückt.

Michael Myers is back. 20 Jahre sind vergangen, 20 Jahre lang hat Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) versucht, das Schreckliche zu vergessen. Ging natürlich nicht, und wäre auch vollkommen überflüssig gewesen, denn das Schreckliche geht weiter. Bei Halloween H 20 stand allerdings nicht John Carpenter hinter der Kamera, sondern nur ein Herr mit Namen Steve Miner.

Die Mutter der vierjährigen Ponette stirbt bei einem Auto-Unfall, wie soll das Mädchen damit umgehen? Kleine Menschen, große Tragik: Ponette wurde subtil von Jacques Doillon in Szene gesetzt.

Film im Film: Mario Suarez stürzt sich in ein Projekt über die Geschichte des Tangos – auch weil er über die Trennung von seiner Frau hinwegkommen will. Doch statt Weisheit findet der Regisseur nur noch mehr emotionales Chaos. Altmeister Carlos Saura beackert mit Tango mal wieder sein Spezialgebiet.

Kalifornia, Natural Born Killers, From Dusk Till Dawn – alles Kinderkram. Alex de Ia Iglesia setzt für Perdita Durango noch einen drauf. Im Grenzgebiet zwischen Mexiko und Texas treibt ein Pärchen sein Unwesen, das sich an US-Teenagern vergreift.

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