: Startrampe
In Goodbye Lover lassen sich unter der Regie von Roland Joffe einige ansonsten brave Menschen zu unerwarteten Reaktionen verführen: Für die Vier-Millionen-Dollar-Versicherungspolice, die im Mittelpunkt dieses Thrillers steht, gibt es verständlicherweise mehrere Interessenten. Mit von der Partie unter anderem Don Johnson und Ellen Degeneres.
Nicht auf der Suche nach dem großen Geld, sondern nach dem kleinen Glück befinden sich eine Gruppe von Menschen in Nachtgestalten. Statt in himmlischer Erbauung finden sich Reiche und Arme, Penner und Polizisten, Straßenkids und Taxifahrer in einer Kette von Missgeschicken, Zufällen und Schicksalsschlägen wieder. Und das ausgerechnet in der Nacht, in der der Pabst in Berlin verweilt. Für seine Rolle als widerwillig hilfsbereite Berliner Schnauze wurde Michael Gwisdek bei der Berlinale ausgezeichnet.
In Schwierigkeiten gerät auch der Maler René in dem französischen Film Die Farbe der Lüge. Er führt ein beschauliches Außenseiterleben in der Bretagne bis er im Mordfall an einem kleinen Mädchen zum Hauptverdächtigen wird. Eine neugierige Kommissarin spürt ihm nach. René gerät erneut in Verdacht, als in der Stadt ein zweiter Mord geschieht.
Um ihr Studium zu finanzieren, nimmt Chaja in Kalmans Geheimnis eine Stelle als Kindermädchen bei einer jüdisch-orthodoxen Familie an. Weil ihre Zuneigung zu dem begabten Kind Simcha immer größer wird, lernt sie die fremde Kultur zu akzeptieren. Mit Isabella Rosselini und Maximilian Schell.
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