: Startrampe
Er ist ja einige der wenigen europäischen Regisseure, denen ein Hollywood-Budget anvertraut wird. Auch für Johanna von Orleans – Joan of Arc darf Luc Besson in die vollen gehen. Für das 16-jährige Mädchen, das die größte Armee der Welt schlagen wird, hat er budgetbewusst seine Lebensgefährtin Milla Jovovich gecastet. Unterstützt wird sie in dem schon vielfach verfilmten His-toriengemälde von Dustin Hoffmann, John Malkovich und Faye Dunaway.
Einfach unwiderstehlich ist Sarah Michelle Gellar. Sie gibt in Simply Irresistible die junge Amanda, die von ihrer Mutter ein schlecht laufendes Restaurant geerbt hat. Erst als sich ein geheimnisvoller Krebsverkäufer einmischt, bekommen die Dinge eine Wendung ins Positive. Natürlich auch privat.
Martialischer Titel. In Schrott – die Atzenposse verwirklichen sich Uwe Ochsen-knecht und Boris Aljinovic als Schrotthändler und Taxifahrer einen langgehegten Traum: Einmal im Leben wollen sie an einem Autorennen teilnehmen – koste es, was es wolle. Sogar ihre Männerfreundschaft.
Gott und das Kino etwas verspätet zum Millennium-Wechsel auch in Stigmata. In Robin Wainwrights Esoterik-Schocker soll ein Sonderbeauftragter des Vatikan die Hintergründe im Fall einer jungen Frau auf-decken, an der sich die Wundmale Christi zeigen.
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