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Nicht viel mehr als eine Identifikationsfigur in Sachen Respekt vor der Natur ist Prinzessin Mononoke. Die wuchs, vom Waldgott Moro aufgezogen, im Reich der Wälder auf, hasst Menschen, die Naturschätze ausbeuten, und ist bereit, für diese Haltung bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen. Da das wohl weniger für Kinder als für Fans japanischer Zeichentrickkunst geeignet ist, startet Hayao Miyazakis Film – übrigens in Japan der erfolgreichste inländische Streifen ever – im Abendprogramm.

Gerade durfte gehofft werden, „Die deutsche Komödie“ als das Maß allen hiesigen Filmschaffens sei entthront worden, da stehen schon die Nachfolger bereit. Thorsten Wettckes Ein göttlicher Job kommt als Comicstrip über einen sehr irdischen Gott daher, dessen Zeitvertrag ausläuft und der nun rasch Ersatz finden muss. Gottes Nachfolger in spe schlägt die Offerte erstmal aus, weshalb der amtierende Chef eine Kette chaotischer Verwicklungen auslöst, um ihn von seiner Autorität zu überzeugen. So bunt und knallig wie möglich wollte Wettcke es haben, und deshalb hat er unter anderem Oliver Korittke, Heike Makatsch und Bela B. für sein Spielfilmdebüt verpflichtet.

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