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■ Stalina, DDR

Bitte lesen Sie laut: „Marie erzählt die Geschichte ihres Dorfes Stalina und ihrer Kindheitsträume vom ,Land hinter dem Regenbogen‘, dem Land der Utopie. Der Großvater von Maries Freund, dem Regenbogenmaler, ist im Jahr 1953 Bürgermeister von Stalina. Jeden Morgen läßt er das Porträt des verehrten Stalin hissen. Sein Sohn Franz Werner hat wegen seines Alkoholkonsums Alpträume und immer wieder Unfälle. Über die LPG herrscht der Schwarze Heinrich. Zwischen den drei Männern kommt es zu Auseinandersetzungen über die richtige Umsetzung des Sozialismus.“ Was zu Erntedank in einer Kreuzigung gipfelt. Warum dieses Drama von 1991 um 0.15 Uhr auf Vox und nicht beim MDR läuft, entscheiden Sie bitte selbst. Foto: Vox

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