: „Stadt statt Auto“
■ Ortsamt Mitte lädt zum Verkehrs-Umdenken
Mit Rudolf Eschbacher, dem ehemals begeisterten Ferrari -Fahrer und jetzigen Stadtrat wider die autogerechte Stadt aus Zürich zieht das Ortsamt Mitte/Östliche Vorstadt in die nächste Runde der Bremer Verkehrsdiskussion. Am Donnerstag abend lädt die Viertel-„Regierung“ in die Schauburg: Zu Film (gezeigt wird der Fernsehbeitrag 'Stadt statt Auto‘ über Zürich, Bologna und Frankfurt) und anschließender Debatte.
Anhand der eindeutigen Thesen Eschbachers („gibt es nur eine Handlungsmöglichkeit, die aber mit absoluter Konsequenz wahrzunehmen ist: die Attraktivität des privaten Motorfahrzeugverkehrs so weit senken und einschränken, daß die Benutzung des Autos für die meisten viel weniger attraktiv und uninteressanter ist als die Benutzung von öffentlichen Nahverkehrsmitteln, von Fahrrad oder eigenen Füßen“) werden sich dann Bausenator Konrad Kunick, der Chef der Straßenverkehrsbehörde, Klaus Hinte, Vertreter der Bremer Straßenbahn AG, der Handelskammer und der Bürgerschaftsparteien zum Wohl und Wehe von Mensch und Auto auf dem Podium streiten. Thema wird dabei auch die überfällige Verkehrsentlastung von Steintor und Ostertor sein.
anh
Donnerstag, 19 Uhr, Schauburg
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