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Staatsanwalt: Keine CDU-Konten

BERLIN dpa/ap ■ Der Schweizer Generalstaatsanwalt Bernard Bertossa hat Berichten über eine mögliche Verwicklung weiterer deutscher Persönlichkeiten in die Leuna-Affäre in Teilen widersprochen. Mit Ausnahme des Geschäftsmanns Dieter Holzer und des Exstaatssekretärs Holger Pfahls seien Deutsche nicht Gegenstand von Ermittlungen seiner Behörde, sagte Bertossa der Berliner Zeitung. Zugleich widersprach er der Darstellung der Woche, wonach sich diese wegen angeblicher Konten in der Schweiz für zahlreiche Deutsche, darunter 29 Unionspolitiker, interessiere. Er habe keine Erkenntnisse über solche Konten.

Andreas Schmidt, CDU/CSU-Obmann im Spendenausschuss, verwies darauf, dass einige Personen, auch Unionspolitiker, zum damaligen Zeitpunkt in der Schweiz übernachtet hätten. „Es handelt sich wohl um eine Hotelabfrage“, sagte er Radio Eins.

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