: Springer spart in Österreich
BERLIN taz ■ Es lohnt sich nicht: Der Axel-Springer-Verlag hat seinen Mehrheitsanteil am österreichischen Sportmagazin Verlag an den bisherigen Mitgesellschafter Mambo verkauft. Wie Springer mitteilte, will man sich im Ausland künftig auf die rentablen Kernmärkte konzentrieren. Wegen der hohen Marktkonzentration in Österreich könne man mit den Titeln Sportwoche, Sportmagazin und Reisemagazin jedoch die „erforderliche Marktführerschaft“ auf Dauer nicht erreichen.
Damit bleiben dem Hamburger Verlag in der Alpenrepublik nur noch die regionale Tiroler Tageszeitung und der Vertrieb seiner deutschen Titel.
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