: Springer leidet
Der Axel Springer-Verlag rechnet angesichts der Einbrüche auf dem Werbemarkt nicht damit, seinen Umsatz in diesem Jahr steigern zu können. Wie auf der Bilanzpressekonferenz mitgeteilt wurde, hat der angekündigte Personalabbau bereits begonnen. Der Konzern beschäftigt 193 Mitarbeiter weniger als vor Jahresfrist. Weitere rund 1300 stehen auf der Abschussliste. 2001 waren die Konzernerlöse um 1,3 Prozent auf 2,864 Milliarden Euro zurückgegangen und erstmals ein Verlust von 198 Millionen Euro angefallen.
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