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Sportstadt

Im Profifußball ist Berlin zwar immer noch zweitklassig, doch das ändert nichts daran, daß Berlin eine Sportstadt ist. Über 500.000 Menschen treiben Sport in traditionellen Vereinen oder Fitneßstudios, in Betriebssportgruppen oder schwul-lesbischen Sportvereinen. Doch die Probleme wachsen. Den Vereinen geht der Nachwuchs aus, weil es diesen zu neuen Trendsportarten zieht, und in Zeiten leerer Kassen dreht der Senat den jahrzehntelang gepäppelten Vereinen den Geldhahn langsam zu. Die Nachwuchsförderung wird schwieriger. Und auch dem Schulsport geht die Luft aus, weil Sanierungsmittel für Turnhallen fehlen. Gleichzeitig entstehen Großsportstätten, deren wirtschaftlicher Betrieb nicht gesichert ist.

In der nächsten Woche: Glänzende Verpackung, anstrengendes Innenleben – Boombranche Fitneßstudios.

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