Der 1. Berlin-Marathon vor 50 Jahren war ein Randevent für Freizeitläufer. Heute ist er ein kommerzielles Großereignis mit weltweiter Ausstrahlung.
Eine Ausstellung in Berlin beschäftigt sich mit Fußball in der NS-Zeit. Es geht um Propaganda, die Gleichschaltung der Klubs und Lagersport.
Nicht allen Zwangsarbeitern war in der NS-Zeit das Fußballspielen verboten. Eine Ausstellung zeigt, dass es sogar Länderkämpfe unter ihnen gab.
Schon im 18. und 19. Jahrhundert gab es sensationelle Leistungen. Sie galten den Gentlemen-Athleten bloß nicht als „Sport“.
Der Name des taz Sport-Ressorts ist zur Marke geworden. Doch was hat es mit diesem merkwürdigen Wort eigentlich auf sich?
Der deutsche Sport stellt sich nur ungern seiner Geschichte. Eine unabhängige Studie zum Radsport zeigt, wie aktuell das Thema ist.
Wie mit den Angehörigen der Opfer des Olympia-Attentats vereinbart, beruft die Innenministerin einen Experten-Kreis zur Aufarbeitung der Geschehnisse.
John B. Taylor gewinnt bei den Spielen 1908 Gold mit der US-Staffel. Er ist der erste Afroamerikaner, der bei Olympia ganz oben auf dem Podest steht.
Mit Gespür für die Biografien verbannter jüdischer Vereinsmitglieder arbeitet Bernd Siegler die Geschichte des 1. FC Nürnberg im NS-Regime auf.
Das Duell mit der Pistole war einmal olympische Sportart: 1906 in Athen. Getötet wurde dabei niemand, die Duellanten schossen mit Wachskügelchen.
Wer nach dieser WM immer noch kein Fan von Darts ist, hat sich nie an einem Wurf probiert. Über die dramatische Kraft eines feinfühligen Sports.
Es gibt einen Ort, an dem olympische Geschichte museal aufbereitet werden soll. Doch genau dort sieht man eher Fußball- und NBA-Trikots.
Vor 50 Jahren ermordeten Terroristen elf israelische Sportler. IOC-Chef Avery Brundage antwortete: „The games must go on“. Zur Karriere eines Satzes.
Mit aktuellen Weltmeistern feiert der RKB Solidarität seine Gründung im Jahr 1896. Er ist einer der wenigen Arbeitersportverbände, die es noch gibt.
Um 1920 waren britische Fußballerinnen überaus populär. Die Männer reagierten darauf mit Verboten, doch die Frauen kickten weiter.
Der Arbeitersport trat an als Alternative zum bürgerlichen Turnen. Doch vor 100 Jahren begann die Spaltung in Sozialdemokraten und Kommunisten.
Kurt Landauer war Präsident des FC Bayern – bis 1933 und ab 1947. Nun veröffentlichte Briefe beantworten, warum er als Jude nach München zurückkehrte.
Gerd Müller war der wohl beste deutsche Stürmer aller Zeiten. Er wurde 75 Jahre alt. Überdauern wird die Erinnerung an einen großen Instinktfußballer.
Mit der Französischen Revolution fing im Sport vieles an: Zeitmessung, breite Teilhabe und lustige Siegprämien. Das hatte demokratisches Potenzial.