: Sportboot-Jagd auf Seehunde im Watt
Im niedersächsischen Wattenmeer machen immer mehr rasende Sportbootfahrer die Wasserstraßen unsicher. Der Nationalparkverwaltung in Wilhelmshaven wurden in den vergangenen Tagen verstärkt Fälle von Rowdytum gemeldet, teilte die Bezirksregierung Weser-Ems mit. Ihre Raserei stört und gefährdet jedoch die Seehunde im Wattenmeer. In Einzelfällen machten die Rowdies sogar richtig Jagd auf die Tiere, hieß es.
Im Wattenmeer gilt seit Februar für Motorboote eine Höchstgeschwindigkeit von zwölf Knoten. In der Ruhezone darf sogar nur mit höchstens acht Knoten gefahren werden. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen