: Sport gegen bezahlte Polizeieinsätze
Fußballverband und Landessportbund haben sich vehement gegen Pläne ausgesprochen, den Polizeieinsatz bei Großveranstaltungen von den Initiatoren bezahlen zu lassen. Es müsse bedacht werden, dass allein Hertha BSC pro Spiel bereits 250.000 Mark Gebühren entrichtet, sagte der Präsident des Berliner Fußballverbandes, Otto Höhne, gestern in einem Radiointerview. Damit habe der Verein das Recht, Polizeieinsatz in Anspruch zu nehmen. Sollten zusätzliche Abgaben gefordert werden, müssten diese auf die Zuschauer umgelegt werden. Das bedeutet höhere Eintrittspreise. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen