■ GIFT IM BODEN: Spielplätze sanieren
Essen (taz) — Das Gelsenkirchener Hygiene-Institut hat empfohlen, alle 99 derzeit gesperrten Essener Spielplätze zu sanieren. Die Schwermetallwerte in den Bodenproben der Spielplätze, seien zwar nicht „besorgniserregend“, doch solle die Stadt Essen den Boden auf den Plätzen austauschen, um „zumindest für einige Zeit eine Oase der Sauberkeit“ zu schaffen. Orientiert hatte sich das Institut an den Empfehlungen der Landesregierung zu Schwermetallen in den Böden von Spielplätzen. Akute Gefahr, so das Institut, sei auch von der Verschmutzung der Böden mit dem krebserregenden Benzo(a)pyren nicht ausgegangen. Nicht untersucht worden sind die Spielplätze bisher allerdings auf Dioxin.
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