: Spenden für Tuzla
Die beiden kirchlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie haben dringend um Spenden für die Kriegsopfer im ehemaligen Jugoslawien gebeten. Caritas-Mitarbeiter erwarten, daß die in der Mehrzahl muslmischen Flüchtlinge aus Srebenica nach Tuzla gehen werden. Erste Schätzungen sprechen von rund 30.000 Flüchtlingen. In den letzten Jahren waren bereits 80.000 Flüchtlinge vor allem aus den ostbosnischen Städten Bjelijina, Foca und Svornik nach Tuzla gekommen. Spenden mit dem Stichwort „Bosnien-Herzegowina“ werden erbeten von der Caritas auf das Konto 135 bei der Postbank Berlin, Commerzbank oder Berliner Bank sowie von der Diakonie auf das Konto 484848 bei der Postbank Berlin, der Berliner Sparkasse oder bei der Bank für Sozialwirtschaft.ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen