: Spendabler Automat vermehrt Bankeinlagen
Während Kopierer und Drucker gern zwei oder drei Blätter auf einmal einziehen und ausspucken, passiert einem so etwas mit Geldautomaten nie. Um so größer die Freude einiger holländischer Bankkunden, als ihr Automat in Oosterhout durcheinandergeriet: Wer dort einen 25-Gulden-Schein ziehen wollte, bekam einen Hunderter. Wie der niederländische Rundfunk berichtete, verbreitete sich die Nachricht schnell im ganzen Ort, was zu einem geschäftigen Kommen und Gehen vor dem freundlichen Gerät führte. Allerdings stellte die Geldmaschine nicht jeden zufrieden: Wer 100 Gulden eintippte, bekam nur 25. Nachdem sich die geprellten Kunden bei der Bank beschwert hatten, wurde der Fehler entdeckt. Die Scheine waren falsch in die Fächer des Automaten einsortiert worden. Die Bank hatte dadurch insgesamt 20.000 Gulden (18.000 Mark) zuviel ausgegeben. Nun fordert sie das Geld zurück.Foto: P. Langrock/Zenit
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
