Spechts Corona-Tagebuch #14: Kirche mit Abstand

Christian zeichnet einen Gottesdienst, wie er ihn sich in Corona-Zeiten vorstellt: mit Abstand.

Bild: Zeichnung: Christian Specht

Ich habe noch einmal eine Kirche gemalt. Es ist eine Kirche mit Abstand.

Auch die Pfarrerin hält Abstand zum Mikro. Vielleicht ist das Mikro ja auch schon mit Corona verseucht.

Über allem schweben vier Corona-Viren.

Christian Specht, Jahrgang 1969, ist politisch engagiert und setzt sich für mehr Mitwirkungsmöglichkeiten von Menschen mit Beeinträchtigung in den Medien ein. Er hat ein Büro in der taz. Während der Coronakrise muss er viel zuhause bleiben. Deshalb zeichnet er jetzt dieses Corona-Tagebuch für die taz.