Die neuen Sparpläne der Bundesregierung sorgen für Ärger. Dabei wäre es doch so einfach, an Geld zu kommen, wie ein Blick in den Bundeshaushalt zeigt.
Die Kürzung von staatlicher Subventionen in den Vorstädten sei kontraproduktiv. Das sagt der betroffene Bürgermeister Stéphane Gatignon.
Finanzminister Wolfgang Schäuble will Geld einsparen, um die Versorgung von Flüchtlingen zu finanzieren. Das ist unnötig und sendet falsche Signale.
Die griechische Regierung musste mit der To-do-Liste ihr Wahlprogramm auf den Kopf stellen. Das Schuldendrama ist damit aber noch nicht zu Ende.
Angestellte des öffentlichen Dienstes sind aus Protest gegen die Sparpläne der Regierung in den Streik getreten. Zehntausende fürchten um ihren Arbeitsplatz.
Die spanische Regierung hat das Gesundheitsbudget um 10 Prozent gekürzt. Betroffen sind vor allem Rentner, die wenig Geld und viele Gebrechen haben.
Im Streit über die Vermeidung der „Steuerklippe“ legt die Obama-Regierung einen konkreten Plan vor. Die Republikaner stellen sich quer.
Die griechische Regierung muss bis Ende der Woche das Sparprogramm und den Haushalt durchboxen. Sonst gibt es kein neues Geld mehr. Jetzt droht ein Generalstreik.
Die neue Koalition in den Niederlanden will in 5 Jahren 16 Milliarden Euro sparen. Die Mieten in Sozialwohnungen sollen steigen, das Arbeitslosengeld sinken.
Die Lufthansa will mehr Geld verdienen und streicht Stellen in Deutschland. Verwaltungsaufgaben sollen künftig in Bangkok oder Mexiko erledigt werden.