: Sparkasse gibt sich zufrieden
Bremen (taz) – Ein halbwegs zufriedenes Fazit zog gestern der Vorstand der Sparkasse Bremen bei seiner Bilanzpressekonferenz. Man habe seine Marktstellung deutlich ausgeweitet, die Kundeneinlagen seien gestiegen, die Neustrukturierung des Filialnetzes – gestuft vom Selbstbedienungsterminal bis zur Rundumberatung – auf bestem Wege. Die Bilanzsumme 2001 liegt bei 20,1 Milliarden Mark, das Kreditvolumen bei 15,2 Milliarden, die Kundeneinlagen bei 11,8 Milliarden. 140 Stellen wurden abgebaut oder ausgegliedert. Die jetzt noch verbliebene Anzahl von 1.900 MitarbeiterInnen soll bis zum Ende kommenden Jahres nochmals um 250 verringert werden, laut Vorstand ohne betriebsbedingte Kündigungen.
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