piwik no script img

Sparkasse: Überschuß

■ Erfolgreiche Bilanz für 1998 erwartet

Der Vorstand der Sparkasse in Bremen ist zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 1998. Sie kann 27 Millionen Mark Gewinn in die Rücklagen einstellen.

Die Kunden werden „qualitäts- und preisbewußter“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Oltmann, die Sparkasse bietet mit ihrem Netz von 86 Filialen als „Marktführer“ den Vorteil großer Kundennähe. „Die Erwartungen der Direktbanken haben sich nicht erfüllt, der Mensch will auch die lokale Anbindung“, sagt Oltmann. Personaleinsparungen durch die Schließung von Filialen wird es daher nur in Ausnahmefällen geben. In einigen Einkaufszentren will die Sparkasse – wie in Ihlpohl geschehen – „Finanzshops“ eröffnen.

Beim Selbstbedienungsservice ist die Sparkasse eher vorsichtig;. In diesem Jahr sollen Kunden-Scanner zur Eingabe von Überweisungen aufgestellt werden. Allerdings sollen diese nur „mit Unterstützung“ der Angestellten bedient werden, das heißt nicht außerhalb der Öffnungszeiten. K.W.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen