Der erste Tag geplanter Massenproteste in Nigeria gegen die Regierung artet in Gewalt aus. Die Polizei setzt Schusswaffen ein, es gibt Plünderungen.
Jugendliche demonstrierten gegen den „Finance Bill“ zur Steuererhöhung. Präsident „Bill“ Ruto schickt Polizeikugeln und Tränengas. Nun protestieren sie auch gegen ihn.
Die deutschen Autobauer schwächeln und forcieren den Verkauf von Werkstätten. Dagegen formieren sich Proteste.
Straßenschlachten in Nairobi begleiten Beratungen über den Staatshaushalt im Parlament. Weitere Proteste sind für kommende Woche angekündigt.
Wenn das Betongold an Wert verliert: Das Wohnungsunternehmen Heimstaden steckt in der Krise. Was heißt das für die Mieter*innen?
Chile stimmt erneut über eine neue Verfassung ab. Viele Linke wollen diese ablehnen, selbst wenn damit die diktatorischen Pinochet-Gesetze gültig bleiben.
Anlässe für Demonstrationen hätte es zuletzt genug gegeben, aber auf den Straßen tut sich wenig bis nichts. Woran liegt das?
Vor allem Jugendliche protestieren gegen wirtschaftliche Ungleichheit. Sie blockierten Straßen und griffen Polizisten an. Sechs Menschen starben.
Vereint wie selten wird landesweit und heftigst gegen die Rentenreform protestiert. Laut Gewerkschaften sind mehr als eine Million auf den Straßen.
In der peruanischen Hauptstadt geht die Polizei gewaltsam gegen Demonstrierende vor, die baldige Neuwahlen fordern. Das Parlament lehnt diese ab.
Einen „heißen Herbst“ hatten manche erwartet, von der Linkspartei über Rechtsextreme bis zu Baerbock. Doch der Massenaufstand blieb aus. Warum?
Die Menschen in der Berliner Habersaathstraße könnten schon bald wieder auf der Straße landen. Verhandlungen mit dem Eigentümer gibt es nicht.
Beim bundesweit bislang größten linken Herbstprotest forderten am Samstag in Berlin Tausende vor allem eine stärkere Besteuerung des Reichtums.
An Halloween erschrecken Aktivist:innen Reiche im Villenviertel Grunewald. Damit klagen sie die ungerechte Verteilung von Vermögen an.
Die Preise steigen, doch die Straßen bleiben leer. Verwunderlich, da vor allem Großkonzerne von den gestiegenen Preisen profitieren.
Die meisten Gewerkschaften scheuen den Konflikt mit der SPD und überlassen Proteste weitgehend der AfD. Diese Klüngelei war historisch nicht immer so.
Das Mullah-Regime versucht die feministische Revolution mit Gewalt niederzuschlagen. Umso wichtiger, Solidarität zu zeigen und nicht wegzuschauen.
Erstmals geht die Bewegung von #Ichbinarmutsbetroffen auf die Straße. Die Beteiligung ist überschaubar; doch auch die Regierung ließ sich nicht blicken.
In Berlin organisieren linke Initiativen Demos gegen die Krise. Doch wenn es gegen Villenbewohner und Konzerne geht, wollen nur wenige mitlaufen.