■ OST-STUDENTEN: Soziale Katastrophe befürchtet
Berlin. Der Koordinierungsrat der Konferenz der StudentInnenschaften befürchtet eine »soziale Katastrophe für die ostdeutschen Studierenden«. In einer Pressemitteilung fordert das Gremium deshalb, mit der Realisierung von Studentenwerken zu beginnen, die Mittel für die Ausbildungsförderung schnell aufzustocken. Die Studentenwerke, die für die sozialen Belange der Studierenden Verantwortung tragen, bedürften einer Anschubfinanzierung, um arbeiten zu können. Der Koordinierungsrat verweist auf die Schwierigkeiten, Essen- und Wohnheimpreise erschwinglich zu halten, da einerseits die laufenden Mittel zu gering seien und andererseits sich die Kosten bereits auf das Fünf- bis Zehnfache beliefen.
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